Der Krieg in der Ukraine ist seit Wochen als Nachricht fast verschwunden, aber das große Sterben geht weiter. Selenskyj gehen die Soldaten aus. Haben der Westen und die USA hier nur furchtbar versagt, trifft uns eine Mitschuld? Hätte der Krieg auch von unserer Seite aus verhindert werden können?
Aus meiner Sicht haben die deutschen und europäischen Diplomaten und Spitzenpolitiker vollkommen versagt. Wir hatten im Laufe des Jahres 2021 und auch noch bis kurz nach Kriegsbeginn die Möglichkeiten, den Krieg und, als er begann, eine Eskalation des Krieges, zu verhindern. Wir hätten als ehrliche Makler auftreten können. Aber unsere Diplomaten und Spitzenpolitiker wollten es nicht.
Aus meiner Wahrnehmung war es nicht Russland, das sich Gesprächen verweigerte, sondern es waren die Ukraine, USA, Großbritannien und Deutschland, die sich einer Streitschlichtung verweigerten. Es ist Arbeitsverweigerung, wenn sich Außenminister und ihre Diplomaten bei einem internationalen Konflikt weigern, mit der Gegenseite zu reden. Solche Außenminister sind selbst eine Gefahr für den Frieden und die Stabilität.
Daraus muss ich die Schlussfolgerung ziehen, dass der Westen mit seiner Gesprächsverweigerung die militärische Auseinandersetzung mit Russland zumindest billigend in Kauf nahm, wenn er diesen Krieg nicht sogar wollte. Putin machte den Fehler, einzumarschieren, und er hat damit das Völkerrecht gebrochen. Aber der Westen hat es eigentlich geduldet und nichts unternommen, um es zu verhindern. Und jetzt sind wir hier in einem Konflikt, wo es wesentlich schwerer ist, ihn diplomatisch zu beenden. Der ukrainische Sieg, von dem Kiew, Washington und Berlin laut träumten, war von Anfang an illusorisch, und diese Träumer werden mit der Realität einer bitteren Kriegsniederlage aufwachen.
In der deutschen Debatte um die Massenzuwanderung, Corona und den Ukrainekrieg wurde von einer Spaltung der Gesellschaft gesprochen. Es war die Rede vom großen Graben quer durch die Gesellschaft. Auf der einen Seite der Mainstream, auf der anderen seine Kritiker. Mit dem Terrorangriff auf Israel scheinen diese Meinungsblöcke endgültig gesprengt. Da kann es passieren, dass der Querdenken-Vertreter bei Pro-Palästina-Demonstrationen auf die Antifa trifft und man sich gemeinsam unterhakt mit den Palästinensern. Können diese vielen kleinen Querfronten am Ende helfen, den großen Graben zu überwinden?
Ich sehe schon, dass sich Menschen in unterschiedlichen neuen Lagern wiederfinden, die bislang nichts miteinander zu tun hatten. Ob sich daraus eine lagerübergreifende Querfront gegen diejenigen bildet, die für die Spaltung und für die Gräben verantwortlich sind, muss sich zeigen. Was mich beunruhigt, ist, dass die Gesellschaft bei verschiedenen Themen nahezu unversöhnlich gespalten ist, weil bestimmte Haltungen von Politik und Mainstreammedien als die einzig richtigen Meinungen propagiert und andere Meinungen diffamiert werden.
Menschen, die andere Meinungen vertreten, werden auf das Härteste bekämpft und ausgegrenzt. Es ist eine Spaltung, die von Teilen der Politik und der Medien bewusst betrieben wird. Wir sahen das bei der Migrationskrise 2015, bei der Corona-Krise, bei der Klimapolitik, beim Ukrainekrieg und nun auch beim Gazakrieg. Die Mechanismen sind immer die gleichen.
Eine demokratische Gesellschaft kann nicht funktionieren, wenn Teile der Gesellschaft ausgegrenzt und als politische Feinde bekämpft werden. Dabei werden von den Strippenziehern dieser Spaltung natürliche menschliche Verhaltensweisen instrumentalisiert, wenn Menschen sich zum Beispiel nur dann wohlfühlen, wenn sie dazugehören und nicht ausgegrenzt sind, oder wenn andere ihr Selbstbewusstsein erst dadurch gewinnen, dass sie auf der angeblichen richtigen Seite stehen. Oder wenn wieder andere sich nur dann glücklich fühlen, wenn sie die „besseren Menschen“ sind und andere schulmeistern können. Eine Gesellschaft, die von der Politik und ihren Medien vorsätzlich gespalten wird, verliert ihre innere Stabilität.
Ist es nicht auch so, dass immer mehr Leute, die sich gern einem Block zuordnen, gar nicht mehr wissen, wo ihr Block ist?
Ein klarer Block ist nicht mehr erkennbar. Diejenigen, die 2015 gegen die Migration waren, sind nicht personenidentisch mit denen, die gegen die Corona-Maßnahmen waren und auch nicht mit denen, die im Ukrainekrieg die Ukraine und im Gazakrieg Israel unterstützen. Es bildeten sich Schnittmengen.
Aber das Entscheidende ist, dass Politik und Medien die Themen setzen und die „richtigen Haltungen“ definieren und dass dadurch die Gesellschaft immer wieder neu gespalten und zerrissen wird in diejenigen, die die „richtige Haltung“ haben, und diejenigen, die wegen ihrer falschen Haltung nicht dazugehören.
Jetzt ist etwas Erstaunliches gelungen, und zwar ausgerechnet Robert Habeck. Diese ganzen Gräben, über die wir gerade sprachen, ob es nun ein großer ist oder viele kleine, sind nach einer Rede von Habeck zum Gaza-Israel-Konflikt für den Moment verschwunden und Lager übergreifend wurde Habecks Rede gelobt ...
Aus meiner Sicht war es keine Rede, sondern ein Vortrag oder besser eine Vorlesung, die gut einstudiert war. Habecks Kommunikationsberater, die das Drehbuch dieser Inszenierung schrieben, muss man für dieses Schauspiel ausdrücklich loben. Die Worte waren gut gewählt und erreichten das Zielpublikum, die Kleidung einschließlich Krawatte stimmten. Das Wippen mit dem Kopf zur richtigen Zeit war gut einstudiert.
Es war eine schöne Inszenierung, die vom Publikum wie auch von den Haltungsmedien gleichermaßen gelobt wurde. Allerdings entspricht das, was er sagte, nicht der Politik seiner Bundesregierung. Diese Bundesregierung lässt nach wie vor muslimische Antisemiten ins Land, lässt den israelfeindlichen Mob auf unseren Straßen zu und unterstützt die Feinde Israels.
Weiterlesen nach der Werbung >>>
Ihre Unterstützung zählt
Jetzt gehen beispielsweise Mathias Döpfner, der Chef von Springer, und Julian Reichelt, eine Führungsfigur bei Nius.de, einen anderen Weg als Robert Habeck. Herr Döpfner fordert die Bewältigung einer historischen Aufgabe. Er möchte Palästina aus den Fängen der Hamas befreien, so wie die Allliierten Deutschland aus den Fängen der Nazis befreit hätten. Julian Reichelt hat von der Bombardierung Dresdens gesprochen und dabei in Richtung Gaza gezeigt. Ist das nicht alles grauenvoll? Dass Deutsche überhaupt wieder solche Gedankenspiele machen, finde ich verstörend ...
Ich finde solche Aussagen grauenvoll und verantwortungslos. Man sollte niemals ein Flächenbombardement und die Vernichtung von Menschenleben fordern oder rechtfertigen. Ich sehe, dass der Gazakrieg das Potenzial haben kann, zu einem großen Konflikt zu werden, der auch Europa in Mitleidenschaft ziehen könnte. Es ist unter den derzeitigen Umständen nicht einfach, eine Lösung zu finden, die den Konflikt einfriert.
Vieles wäre im Gazakrieg vermutlich einfacher, wenn der israelische Ministerpräsident Netanjahu nach den furchtbaren Massakern der Hamas vom 7. Oktober mit seiner Regierung zurückgetreten wäre und einer neuen Regierung in Israel die Chance eröffnet hätte, ohne persönliche Verantwortungen gute und vernünftige Entscheidungen für das Land zu treffen.
Sie müssen sehen, Netanjahu wird bei allen Entscheidungen, die er trifft, auch davon getrieben, dass er nach dem Versagen seiner Sicherheitskräfte auch seine politische Zukunft retten will. Aber das darf nicht der Maßstab für die Verteidigungs- und Sicherheitspolitik sein.
Sie sind der Experte. Sie hatten jahrzehntelang die Innenperspektive: Bilder aus Hamburg und anderen deutschen Großstädten erschüttern die sozialen Medien. Die Polizei zieht sich vor einer aufgebrachten muslimisch-migrantischen Menge zurück, die auf deutschen Straßen die Auslöschung Israels fordert. Ältere Polizisten erzählen in Gesprächen von einer sich anbahnenden Katastrophe. Kapituliert die Exekutive? Die Bundeswehr kann es nicht richten. Ist die Bundespolizei noch ausreichend ausgestattet, hier einzugreifen? Oder in einem Satz: Kann man diese unkontrollierbaren Mengen überhaupt wieder einfangen?
Ich glaube, dass die Sicherheitsbehörden das bewältigen könnten, wenn man sie ließe. Sie dürfen es auf Wunsch der regierenden Politiker in Teilen nicht, oder sie haben einfach Beißhemmungen, weil sie aus guten Gründen Angst davor haben, dass sie wegen jeder Maßnahme vor Gericht oder in einen Untersuchungsausschuss gezerrt werden könnten.
Denn anders als bei den Corona-Demonstranten, bei denen Politik und Medien jede Polizeimaßnahme rechtfertigten oder totschwiegen, wird das Handeln von Polizeibeamten gegenüber Linksextremisten und ausländischen Extremisten und Kriminellen mit dem Mikroskop beurteilt.
Man denke nur an den kürzlichen Vorfall beim Bundeskanzleramt, als das Bundeskanzleramt mit Farbe besprüht worden war. Gegen einen Polizisten, der das Kanzleramt schützte, wurde Medienberichten zufolge ein Strafverfahren eingeleitet, weil er eine dieser Kriminellen mit Farbe berührt haben sollte. Das heißt also, dass jeder Polizeibeamte heutzutage damit rechnen muss, dass er wegen polizeilicher Maßnahmen gegen Ausländer und Linksextremisten mit einem Bein im Gefängnis steht.
Der Polizei würde dann von Haltungsmedien und Politik überzogene Polizeigewalt und fehlende Deeskalationsstrategie vorgeworfen. Kein Polizist will sich nachsagen lassen, Rassist oder ausländerfeindlich zu sein. Das Zurückweichen der Polizei in Hamburg und an anderen Orten ist insoweit ein menschlich nachvollziehbares Verhalten.
Die SPD-Jusos wollen diesen Migranten Zucker ums Maul schmieren. Sie fordern jetzt, 18-Jährigen ein 60.000 Euro schweres Erbe als eine Art Deutschland-Starter-Kit zu überweisen. Aber wenn der Staat auszahlt, was deutsche Eltern und Großeltern früher mühevoll angeschafft haben, wer hat da noch Lust, es für die nächsten Generationen besser zu machen?
Diese Idee klingt zwar verrückt, aber wir dürfen nicht vergessen, dass diese Leute es ernst meinen, und wenn sie können, werden sie es auch durchsetzen. Und die Jusos sitzen durch ihre Mutterpartei SPD am Regierungstisch. Der Vorschlag soll dazu dienen, die bestehende Gesellschafts- und Eigentumsstruktur zu zerschlagen.
Es ist bemerkenswert, dass die Sozialisten immer nach dem Geld fremder Menschen greifen und es verschleudern wollen. Ich finde, sie sollten zunächst einmal bei sich anfangen, anstatt über das Geld anderer zu verfügen: Wie wäre es, wenn die Mitglieder, Unterstützer und Wähler der SPD ihr Erbe mit den unterprivilegierten Migranten teilen würden?
Was ist nach den Landtagswahlen passiert? Hat der polit-mediale Komplex das Zuwanderungsproblem plötzlich für sich entdeckt?
Das Zuwanderungsproblem ist über die letzten Jahre vom politisch-medialen Komplex totgeschwiegen worden. Ich erinnere mich noch an die Bundestagwahl 2021, als ich in Thüringen Wahlkampf führte. Mit Ausnahme der AfD wollte keine Partei das Thema Migration ansprechen, obwohl es schon damals eines der Themen war, über die die Wähler sprechen wollten. Bei Diskussionsrunden wurde das Thema Migration weggelassen.
Ich war damals wahrscheinlich bundesweit der einzige CDU-Wahlkämpfer, der eigene Wahlplakate zum Thema Migration und zur Migrationskrise aufstellen ließ. Für mich war es ein bewusstes Totschweigen eines zentralen Problems durch Politik und Haltungsmedien, weil man der Meinung war, wenn man die Leute nicht darauf anspricht, dann stellen die Leute auch keine Fragen. Lieber hat man über den Klimawandel und über die Digitalisierung diskutiert als über Migration.
Jetzt sind die Themen allerdings so drängend, dass es nicht mehr gelingt, die Migrationskatastrophe totzuschweigen oder unter den Teppich zu kehren. Der politisch-mediale Komplex versucht nun, sich selbst an die Spitze der Migrationskritiker zu stellen, indem er behauptet, wir alle hätten die Lage falsch eingeschätzt und die Probleme nicht rechtzeitig erkannt, aber jetzt würde gehandelt werden. Und die Politiker, die die Probleme jahrelang totgeschwiegen haben, inszenieren jetzt so genannte Migrationsgipfel und reisen in alle Welt, um mit den Herkunftsstaaten über die Rückführung ihrer eigenen Staatsangehörigen zu verhandeln.
Das ist ein durchsichtiges Manöver. Aus meiner Sicht besteht bei den Sozialisten keine Bereitschaft, die Migrationsprobleme zu lösen. Es liegt nicht daran, dass sie es nicht können, nein, sie wollen es nicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass sie eine massive Zuwanderung nach Deutschland wollen. Deutschland soll aus Sicht der Neosozialisten Kolonisierungsland für fremde Kulturen sein.
Wenn diese Politiker wollten, könnten sie den Zuzug sofort stoppen und mit der Abschiebung beginnen. Ich habe 20 Punkte für eine Bekämpfung der Migrationskatastrophe vorgelegt. Wenn man dies umsetzen würde, könnte man die Lage wieder in den Griff bekommen. Ich befürchte nur, dass dies nicht mit der Ampel-Regierung gelingen wird und dass auch die CDU den Ernst der Lage nicht begriffen hat.
Danke für das Gespräch!
Einen Kommentar schreiben
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen. Aufgrund von zunehmendem SPAM ist eine Anmeldung erforderlich. Wir bitten dies zu entschuldigen.
Zur Anmeldung
Kommentare
melden
Kommentar von Gerald Lindenberg
Ali Al - Dailami, ein aus dem Jemen stammender und im Bundestag für "Die Linke" sitzender Politiker,
der zusammen mit Amira Mohamed Ali, Sevim Dagdelen, Metin Kaya, Zaklin Nastic, Jessica Tatti, Andrej Hunko, Christian Leye, Klaus Ernst, Alexander King, Alexander Ulrich, Sabine Zimmermann und Sahra Wagenknecht die Partei "Die Linke" verließ,
um das "Bündnis Sahra Wagenknecht" zu gründen,
hat vor zwei Wochen in einem Interview in der taz darauf hingewiesen,
daß allein 7 der 10 Gründungsmitglieder von diesem Bündnis migrantischer Herkunft seien
und daß Sahra Wagenknecht auf keinen Fall die noch zu gründende Partei dominieren werde.
Ich vermute, daß diese Linken Sahra Wagenknecht von vornherein nur als charismatisches Aushängeschild benutzten wollen, um möglichst viele Parteimitglieder und Sympathisanten anzuziehen und die AfD möglichst stark zu schwächen,
daß sie aber mittel- und langfristig viele der von Sahra Wagenknecht angekündigten Vorhaben gar nicht umsetzen wollen und werden, sondern eine linke, weiter Massenmigration nach Deutschland nicht behindernde Politik
und eine pro - Putin - Politik verfolgen werden,
die mit der sowieso untergehenden Partei "Die Linke" nicht mehr möglich ist..
Amira Mohamed Ali sagte in einem Interview vor 2 Jahren, daß es "Abschiebungen mit mir auf gar keinen Fall geben wird".
Die Vorsitzende der neu zu gründenden Partei soll ja auch nicht Sahra Wagenknecht, sondern Amira Mohamed Ali sein..
melden
Kommentar von Niemandsland
@Bernhard Rossi,
Nein wir werden nie wieder wählen können, denn bis zur nächsten Wahl wird D/Eu "verendet" sein. Mit seinem Schweigen stimmt der größte Teil der Bevölkerung freudig zu und somit werden sie auch bekommen was so sehnlichst erwarten.
Nein ich bin kein Pessimist!
melden
Kommentar von Bernhard Rossi
Der Grünlackierte Sozialismus mit seinen einzigen, drei Argumenten: 1. Panikmache, 2. Propaganda und 3. Kriegstreiben, ist auf Zeit in der amtierenden Regierung bis 28.9.2025. Vom aufgebotenen Personal noch nicht einmal zu reden. Wir werden dann neu wählen!
melden
Kommentar von Karl Eduard
Die kritische Masse an Neubürgern wurde wohl noch nicht erreicht, sonst gäbe es kein Pro Israel Trommeln in den linken Medien und Politik. Sobald der Plan durchgeführt wurde und das Land endgültig und unwiederbringlich transformiert wurde kommt mit dem linksextremen Establishment und den Neubürgern zusammen was zusammen gehört. Der Dummländer kann dann machen was er am besten kann: Schnauze halten und den neuen Herren gehorchen.
melden
Kommentar von Katzenfreund
Die Altparteien exekutieren den Kalergi-Plan durch, komme, was da wolle. Das Buch dazu (Praktischer Idealismus) gibt es seit 1925. Da steht drin, was man dazu wissen muss. Sozusagen als Turbo haben die Altparteien noch den von der Merkelregierung maßgeblich mitgestalteten (wenn nicht sogar initiierten) UN-Migrationspakt beschlossen und damit Deutschland de facto zum allgemeinen Siedlungsgebiet erklärt.
melden
Kommentar von Hier Niemandsland
Krieg hier, Krieg da.....bald Krieg überall!
Wer genau hinschaut sieht was im Hintergrund abläuft.
Hurra, die Digitale Identität kommt und der Digitale Euro mit ihr.
Hurra, die WHO wird bald die Rezepte für die Gesundheit verschreiben und zusammen mit ein paar ganz lieben NGO'S für unser Wohlergehen sorgen.
Hurra, bald leben wir wohlbehütet in Resevaten und es wird wunderbar sein.
Da gibt es noch vieles mehr aufzuführen.
Aber was solls!
Wer braucht schon Freiheit?
Die Vorfreude macht mich jetzt schon glücklich.
Bis dahin ertrage noch die Säue, die regelmäßig durchs Dorf getrieben werden doch gern.
melden
Kommentar von Karsten Maltinger
Was soll das alles noch?
Die WU und Maaßen sind schon lange nicht mehr ernst zu nehmen!
melden
Kommentar von Bernhard Kopp von Brackel
Die von Herrn Maassen vorgebrachte These zu Russland/Ukraine/Hätte-hätte-Farradkett scheint mir in hohem Maße fragwürdig. Die Russen wollten mit Krim und Ostukraine immer mehr als Kyiv geben konnte. Putin hat seine Ukraine-Theorie nie vom Tisch genommen. Putin wollte immer einen Regime-Change in Kyiv und hätte im Kreml auch nie etwas anderes verkaufen können. Zum Thema Döpfner:Reichelt kann ich nur vorschlagen die Meinungen beider Herren als weitgehend irrelevant zu betrachten. Bei Döpfner weiß man wenigstens noch wer er ist, aber wer zum Teufel ist der Wichtigtuer Reichelt. Der Kommentar von Herrn Maassen zu Israel scheint mir sehr bedauerlich. Keine Regierung kann zurücktreten und mit Neuwahlen eine andere Regierung bilden, wenn das Land wie geschehen überfallen wird. Zu Gaza - wenn jahrelang daran mitwirkt, oder zumindest billigend in kauf nimmt, wenn eine Terrororganisation unter seinem Wohnhaus eine Kommandozentrale, ein Waffendepot usw. usw. einrichtet, dann muß er damit rechnen, dass sein Wohnhaus bombardiert wird, sobald die Terrorzelle terroristisch aktiv wird. Er muß damit rechnen persönlich zu Schaden zu kommen, wenn er nicht rechtzeitig das Haus verläßt. Nur ca. die Hälfte der Bewohner Gazas haben die betreffenden Häuser verlassen, auch weil die von den Bewohnern viele Jahre geduldete Terrororganisation sie effektiv daran hinderte, und, weil die Sponsoren der Terroristen aus dem Iran und Öl-Arabien nicht daran dachten, sofort und in großem Stil, humanitäre Hilfe bereitzustellen, die Grenzen nach Ägypten und Jordanien zu öffnen, und arabische Lazarettschiffe vor Gaza zu verankern. Wir könnten uns nicht vorstellen, dass Polen, Slowakei und Ungarn nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine die Grenzen geschlossen hätten und keine ukrainischen Kriegsflüchtlinge durchgekommen wären. Warum wird dies bei den Arabern einfach hingenommen ??? Die Antwort ist bekannt - die arabischen Nachbarn sind offen oder klammheimlich auf der Seite der Hamas. Die Nutzung von Zivilbevölkerung als menschliche Schutzschilder für Terroristeneinrichtungen, auch Krankenhäuser, Schulen und Fahrzeugen mit Rotem Kreuz, sind eine seit Jahrzehnten bekannte Taktik der Araber gegen Israel. Die Bombardierung Gazas ist kein willentliches Flächenbomardement von Wohnvierteln und Zivileinrichtungen. Die Bevölkerung von Gaza ist das Opfer der eigenen Machtelite, die Israel vernichten will - und in welcher Formation auch immer, dieses Ziel seit 1948 nie aufgegeben hat. Es ist diese Terror-Machtelite, die sich nicht ergibt, nicht die Geiseln freiläßt, und ganz bestimmt nicht aufhören wird Israel zu terrorisieren, wenn sie nicht, zumindest für die aktuelle Krise, militärisch niedergerungen wird.
melden
Kommentar von .TS.
In einer Zeit in der selbst eine vermeintlich wirtschaftsliberale Partei empfiehlt lieber die sozialistische Nachfolgerpartei zu wählen hat das tiefrote Schmarotzertum die Gesellschaft bereits tief befallen.
Fragt sich nur: Warum scheint die nach wie vor vorhandene Mehrheit der Fleißigen dem weitgehend gleichgültig zu?
melden
Kommentar von Sigrid Leonhard
"Es ist bemerkenswert, dass die Sozialisten immer nach dem Geld fremder Menschen greifen und es verschleudern wollen. Ich finde, sie sollten zunächst einmal bei sich anfangen, anstatt über das Geld anderer zu verfügen: Wie wäre es, wenn die Mitglieder, Unterstützer und Wähler der SPD ihr Erbe mit den unterprivilegierten Migranten teilen würden?"
Das ist seit längerem auch mein Gedanke. Die SPD ist da allerdings nicht die einzige Partei, die in der Pflicht ist, sich mal ganz vorne selbst in Wort und Geld einzubringen.
"Aus meiner Sicht besteht bei den Sozialisten keine Bereitschaft, die Migrationsprobleme zu lösen. Es liegt nicht daran, dass sie es nicht können, nein, sie wollen es nicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass sie eine massive Zuwanderung nach Deutschland wollen. Deutschland soll aus Sicht der Neosozialisten Kolonisierungsland für fremde Kulturen sein."
Genau so und nicht anders kann das nur so beurteilt werden.
melden
Kommentar von Edlosi
Die Grünen Spitzen Diplomatin wird nie! etwas konstruktives für das Deutschland beitragen, von dem sie vor ihrem Amtsantritt profitiert hat. Als "Dank" dafür, dass sie sich von ihren Wählern und Hintermänner Unterstützern ins Amt hat protegieren lassen, wird sie Deutschlands Image weltweit vernichten und zwar so gründlich, dass sie damit in die Geschichtsbücher eingeht, als Deutschlandhasserin Nummer eins, zu "lesen" in ihrem Pokerface. Sie ist jetzt so, wie die, über die sie früher schlecht gesprochen hat.